Ich verurteile Geschäftemacherei durch unterschwellige Gewöhnung der Jugendlichen an Alkohol - um nicht zu sagen systematische Einführung in den Drogenkonsum. Diese Praxis betreibt die Getränkeindustrie derzeit gänzlich ungehindert und erfolgreich. Gegen die sog. "Alcopop"-Getränke, die die Getränkehersteller den Jugendlichen als Einstiegsdroge anbieten, soll
jetzt mit einer Steuerabgabe von 83 Cent vorgegangen werden - meiner Ansicht nach wären hier wesentlich härtere Bandagen bzw. drastischere Gegenmaßnahmen angebracht!
Warum?
Darum:
In der Regel steckt in einer 0,3-Liter-Flasche knapp sechs Prozent Alkohol. Das ist etwas mehr als in einer ähnlich großen Flasche Bier enthalten ist und entspricht in etwa dem Alkoholgehalt von zwei Gläschen Schnaps. Durch den Zucker und die Kohlensäure gelangt der Alkohol jedoch schneller ins Blut. Das wirkliche Problem an Alcopops ist jedoch, dass man den Alkohol kaum herausschmeckt, weil Zucker und süße Geschmacksstoffe ihn überdecken. Es besteht deshalb die Gefahr, zu schnell zu viel Alkohol zu trinken, ohne dass man gleich merkt, dass man betrunken wird. Gerade für Kinder und Jugendliche, deren Körper Alkohol noch nicht so gut abbauen können, sind Alcopops deshalb besonders problematisch.
Quelle: T-Online und eltern for family
Nachtrag: Noch einen Bericht
bei Geo über Alcopops gefunden.....